ZENTRUM SEELSORGE UND BERATUNG - BEREICH INKLUSION

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Inklusion (leichte Sprache)

Inklusion bedeutet: Alle Menschen können mitmachen.

Jeder Mensch gehört dazu.

Egal, woher der Mensch kommt.

Welche Sprache der Mensch spricht.

Oder ob der Mensch eine Beeinträchtigung hat.

 

Alle Menschen sind willkommen.

Niemand ist ausgeschlossen.

Alle Menschen haben die gleichen Rechte.

Alle Menschen sollen und können selbst über das Leben bestimmen.

Das ist besonders für Menschen mit Lernschwierigkeiten wichtig.

Oder mit einer anderen Beeinträchtigung.

 

Das Recht steht in einem wichtigen Vertrag.

Der Vertrag stärkt die Menschen mit Beeinträchtigung.

Der Vertrag heißt: UN-Behinderten-Rechts-Konvention.

Eine Konvention ist ein Beschluss von vielen Ländern.

Die Länder einigen sich auf die Erfüllung von dem Vertrag.

Deutschland hat den Vertrag unterschrieben.

Deshalb ist die Stärkung von Menschen mit Beeinträchtigung in Deutschland ein Gesetz.

 

Das ist wichtig.

Immer noch denken viele: Menschen mit Beeinträchtigung können nur wenig.

Sie sind schwach.

Sie brauchen Hilfe.

Das ist falsch.

Menschen mit einer Beeinträchtigung brauchen eine gute Unterstützung.

Dann können sie selbst entscheiden, wie sie leben möchten.

Dann können sie mitmachen und mitreden.

Zum Beispiel bei der Arbeit oder beim Wohnen.

Auch in der Kirche.

 

Die EKHN, das ist die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, hat ein Ziel:

Alle Menschen sollen gut zusammenleben.

Alle Menschen sollen sich in der Kirche willkommen fühlen und mitmachen können.

Die EKHN möchte Inklusion in der Kirche.

Sie fragt: Wie sieht Inklusion in der Kirche aus?

Wie sieht eine Kirche für alle aus?

 

Wie können alle gut zusammen Gottesdienst feiern?

Wie können alle an den Angeboten von der Kirche teilhaben?

Teilhaben bedeutet: Menschen können überall mitmachen.

Sie entscheiden das selbst. Sie sagen, was sie brauchen.

Dafür muss viel in der Kirche verändert werden.

Dafür brauchen die Gemeinden in der Kirche Unterstützung.

Dafür brauchen die verschiedenen Arbeits-bereiche in der Kirche Unterstützung.

Deshalb hat die EKHN Fach-stellen geschaffen.

Die Fach-stellen beraten die EKHN und die Gemeinden.

Die Fach-stellen beraten die Arbeits-bereiche.

Damit Inklusion in der Kirche gelingt.

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R. Kassing

Alle Menschen können mitmachen.

Jeder Mensch gehört dazu.

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